2. Mannschaft verpasst Meisterschaft

Nach einem vierstündigen Mannschaftswettkampf gelang den Heideckern nur ein 4-4 und verpasste damit, die Meisterschaft zu holen.

An einem kühlen Sonntagnachmittag mussten wir in Allersberg gegen den ASC ran. Da dieser Tabellendritter ist, war es schon klar, dass es kein leichtes Spiel wird. Brett 1 gab Allersberg vorab kampflos auf.

Der Schachnachmittag begann schon nicht gerade so, wie ihn der SC sicherlich erhofft hätte. Nach einer Zeit nämlich gab Bernd auf Brett 2 auf. Lukas Mederer und Sebastian Ruderer einigten sich aufgrund ihrer Stellung auf ein remis. Auch auf Brett 6 einigte man sich schließlich auf remis. Nachdem es „nur“ unentschieden stand, verlor noch Martin auf Brett 4, nachdem dieser einen Gegenangriff nach Materialverlust starten wollte, ihm der Angriff aber nicht gelang. Drei Bretter waren noch übrig und es mussten 2,5 Punkte her, um Meister zu werden. Durch einen Sieg von Hans lebte die Hoffnung noch einmal, dass uns der Gesamtsieg gelang. Allerdings nach einem remis auf Brett acht, bei dem Frank sogar schlechter stand, lag es nun an Lukas auf Brett fünf zu siegen. Aufgrund einer komplizierten Stellung und einer Restzeit von 4 Minuten und 36 Sekunden für 15 Züge bis zum 40. Zug war dies aber sehr schwierig und die Spieler einigten sich aufgrund einer Stellungswiederholung auf remis und somit war der Entstand 4-4. Zusammenfassend kann man sagen, dass das 4-4 leistungsgerecht war.

Natürlich hoffte man, dass im Parallelspiel die Weißenburger gegen die Schachgemeinschaft Büchenbach/ Roth III unentschieden spielen bzw. sogar gewinnen. Das Spiel gewannen aber die Büchenbacher und somit hat nun die SG am letzten Spieltag gegen den Tabellenvorletzten die Möglichkeit aus eigener Hand Meister zu werden, da wir spielfrei sind und somit keinen Punkt in der letzten Runde holen können.

Tabelle: 1. SC Heideck/ HIP (14) 2. Büchenbach/Roth III (12) 3. Allersberg I (10) 4. Weißenburg I (7) 5. Wolframs-Eschenbach I (4) 6. SG Treuchtlingen/Wet II (2) 7. SG Ellingen-Pleinfeld I (1)

(Lukas Rupprecht)